Alle Beiträge
27/07/2024

Barttransplantation für dichteren Bartwuchs

In der Welt der ästhetischen Medizin stellt die Barttransplantation eine innovative Lösung dar, die es ermöglicht, durch die Verpflanzung von Eigenhaar aus dem Hinterkopf, einen dichteren und volleren Bart zu erzielen. Dieser Eingriff bietet eine effektive Methode, um kahle Stellen zu verdichten oder einen komplett neuen Bart zu formen, und vereint dabei Präzision und kunstvolles Vorgehen, um natürliche und zufriedenstellende Ergebnisse zu gewährleisten.

Das Wichigste in Kürze:

  1. Barttransplantation ist eine Art der Eigenhaartransplantation, bei der Haare vom Spendergebiet auf kahle Stellen im Gesicht verpflanzt werden, um einen Bart zu erzeugen oder zu verdichten. Die Transplantation erfordert spezielle Grafts, die in Bezug auf Struktur, Stärke und Haaranzahl variieren können.
  2. Bei der Barttransplantation werden keine Einzelhaare transplantiert, sondern Stammzellen, die am neuen Standort neue Haare hervorbringen. Die Haarwurzeln und die Stammzellen werden mit Micro-Pinzetten gehandhabt, um sie nicht zu beschädigen.
  3. Der Ablauf der Barttransplantation erfolgt ambulant unter lokaler Betäubung und ist von verschiedenen Faktoren wie der zu behandelnden Region, der Fläche und der Anzahl der zu transplantierenden Grafts abhängig. Der Prozess beinhaltet das Entnehmen, Sortieren und erneute Einpflanzen der Grafts mithilfe modernster Technologie.
  4. Barttransplantationen können aus verschiedenen Gründen durchgeführt werden, einschließlich der Wunsch nach einem maskulineren Erscheinungsbild, das Kaschieren von Narben oder Akne und das Ausgleichen von ungleichmäßigem Bartwuchs. Die Voraussetzung ist das Vorhandensein von genügend kräftigen Follikeln und gesunder Haut ohne Wunden oder Entzündungen.
  5. Die Kosten für eine Barttransplantation variieren, da jeder Patient eine individuelle Haarstruktur hat. Wichtige Faktoren, die die Kosten beeinflussen, sind die Wuchsrichtung, Stärke, Struktur und das Volumen der Haare sowie die spezifischen Anforderungen des Patienten.

Unmittelbar nach der Barttransplantation.

Auf dem Bild sind die punktuell behandelten Stellen im Bart, in die wir das Eigenhaar des Patienten verpflanzt haben, zu erkennen.

Barttransplantation allgemein

Die Barttransplantation gehört ebenfalls zu den Eigenhaartransplantationen denn sie versetzt Haare von einem Teil des Kopfes an einen anderen. Somit lassen sich kahle Stellen nachverdichten oder ein fehlender Bart neu bilden.

Spendergebiet ist der Hinterkopf, aus mehreren Gründen: Hier wächst das Haar dicht und kräftig genug um später als Barthaar zu dienen. Trotzdem ist eine Barthaartransplantation schwieriger als eine klassische Eigenhaartransplantation im Bereich des Kopfes: Bei der Haartransplantation für den Kopfbereich, kann der Donor harmonisch entnommen werden. Bei einer Barttransplantation hingegen müssen die einzelnen Grafts gezielt, nach anatomischen Gesichtspunkten entnommen werden.

Darüber hinaus wachsen die Follikel am Hinterkopf überwiegend in Gruppen, im Bartbereich aber zum größten Teil in einzelnen Follikeln. Während entlang der Haarlinie, an den Schläfen und den Augenbrauen feinere Einzelfollikel verpflanzt werden müssen, benötigt ein Bart teilweise kräftige Haarfollikel. Diese unterscheiden sich hinlänglich der Struktur, Stärke und der Anzahl der Haare pro Graft.

Für Barttransplantationen müssen also besonders spezifische Grafts aus dem entsprechenden Spendergebiet entnommen werden. Anschließend werden sie ohne weitere Maßnahmen verpflanzt. Dazu werden sie in eine spezielle Lösung eingelegt, sortiert und im Anschluss neu eingepflanzt.

rehaar® teilt die Follikel-Einheiten nur in Ausnahmefällen, denn wir legen höchsten Wert darauf, die optimalen Grafts zu finden. Zum Verständnis: Grafts bezeichnet man auch als Follikuläre Einheiten oder Follikel Units (FU). Sie bestehen aus Haarwurzel und Haarstammzellen. Die Stammzellen bilden eine durchsichtige Schicht, die mithilfe einer Binokularbrille gut zu erkennen ist. Diese Stammzellen können einzeln oder gebündelt auftreten. Im zweiten Fall liegen sie eng beieinander.

Hier ein Beispiel: Aus den Stammzellen sprießen immer neue Haare, vergleichbar mit einer Zwiebel, nur sehr viel kleiner. Aus einer Zwiebel sprießen immer neue Triebe, übertragen auf unsere Behandlungen sind das die Haare. Transplantiert werden also keine Einzelhaare sondern vielmehr werden die Stammzellen versetzt, die jeweils am neuen Standort neue Haare hervorbringen.

Die Haare selbst erfüllen aber ebenfalls einen wichtigen Zweck: Mithilfe von Micro-Pinzetten greifen wir die Haare, ohne dabei die Stammzellen zu beschädigen. Dennoch wird die Blutversorgung naturgemäß bei der Transplantation unterbrochen. An ihrem neuen Standort dockt die Stammzelle dann an die Blutversorgung neu an. Währenddessen wird das alte Haar abgestoßen. Die Stammzelle wird durch diesen Prozess in einen ursprünglichen Zustand versetzt, vergleichbar wie kurz nach der Geburt. Deshalb sind die ersten Haare die nachwachsen, noch sehr fein. Im Laufe der Zeit werden sie aber immer kräftiger.

Es vergehen zwei bis drei Monate, bis die ersten feinen Haare nach der Haartransplantation sichtbar werden. Anschließend dauert es noch ein halbes bis ganzes Jahr, bis das Volumen der Haare deutlich zugenommen hat. Zum Einsatz kommt eine spezielle FUE-Methode, die innovativ durch rehaar® weiterentwickelt wurde. Die Follikel-Unit-Extraction (FUE) nach rehaar® zählt zu den modernsten Methoden der Haartransplantation. Bei dieser Technologie wird jeder Graft separat entnommen, mithilfe minimal-invasiver Entnahmeinstrumente.

Entdecke unsere Angebote!

Sichere dir jetzt exklusive Rabatte und sei der Erste, der von unseren neuesten Produkten erfährt.

Folgt in Kürze

Ablauf der Barttransplantation

Eine Barttransplantation findet ambulant unter lokaler Betäubung statt. Die Dauer des Vorgangs ist individuell und hängt von unterschiedlichen Faktoren ab:

  • Welche Region wird bearbeitet?
  • Wie groß ist die zu behandelnden Fläche?
  • Wie groß ist die Anzahl der zu transplantierenden Grafts?

Ein Tag dient der Vorplanung, erst später erfolgt der eigentliche Eingriff. Mit einer genauen Anamnese klärt eine Spezialistin oder ein Spezialist unseres Teams im Vorhinein Wünsche und Voraussetzungen der Patientinnen oder Patienten.

Dies beinhaltet die Gesichtsform, die Art der Haare sowie ihre Wuchsrichtung bei vorhandenem Bartwuchs, um ein natürlich wirkendes Ergebnis zu ermöglichen.

Mit der innovativen Methode nach rehaar® beginnt anschließend die Transplantation, mithilfe modernster Technik: Eine zierliche Hohlnadel (FUE Punch) von 0,6 – 0,8 mm Durchmesser extrahiert die Grafts.

Nachdem die Haarfollikel entnommen wurden, werden sie sortiert, nach Struktur, Stärke und Anzahl der Einheiten.

Im Anschluss werden sie in eine besondere Lösung, ohne Kühlkettenunterbrechung, eingelegt. In dieser Zeit versieht eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter unseres medizinischen Fachpersonals die Haut mit feinen Schlitzen, entsprechend der Größe der Hohlnadel. Diese sogenannten Mikro-Slits dürfen nur oberflächlich und besonders fein sein, so dass sie mit bloßem Auge nicht zu sehen sind. Dadurch verringert sich das Risiko des Eindringens unerwünschter Keime, ähnlich wie bei einem Korken, der eine Flasche luftdicht verschließt.

Unter Berücksichtigung der natürlichen Wuchsrichtung sowie entsprechend der anatomischen Gegebenheiten, werden anschließend, mithilfe einer Binokularbrille, Graft für Graft in die Slits eingesetzt. Diese Binokularbrille ist notwendig, da die gesetzten Mikro-Slits durch die Methode nach rehaar® so fein sind, dass diese durch ein- bis zweifache Lupenbrillen nicht zu erkennen und damit nicht zu bearbeiten wären.

Im Idealfall ist die Patientin oder der Patient ein paar Tage nach der Barthaartransplantation wieder gesellschaftsfähig. Damit die Haarwurzeln gut anwachsen, sollte eine Rasur in den ersten zwei Wochen vermieden werden. Für die ersten Tage nach dem Eingriff sind auch Shampoonieren und kräftiges Rubbeln untersagt. Für den Fall, dass sich minimaler Schorf bildet, löst er sich nach einiger Zeit eigenständig und fällt ab.

Wann macht eine Barttransplantation Sinn?

Eine Barttransplantation kann aus unterschiedlichen Gründen gewünscht sein: ein maskulineres Erscheinungsbild, das Kaschieren von Narben, Akne oder auch Schnittverletzungen. Das kann auch in einigen Fällen mit Leidensdruck einher gehen.

Wenn überhaupt kein Bart wächst, lässt sich dieser mithilfe der Eigenhaartransplantation frei kreieren und modellieren. Bei spärlichem oder ungleichmäßigem Bartwuchs kann durch einen Eingriff eine Verdichtung bzw. ein Ausgleich erzielt werden und auch Bartlücken lassen sich so kaschieren.

Jede Barttransplantation nach rehaar® führt in der Regel zu dichterem Bartwuchs als vorher, mit einem natürlichen Ergebnis.

Eine Eigenhaarverpflanzung kann viel bewirken und das unregelmäßige Erscheinungsbild der Haut überdecken. Das kann für mehr Selbstbewusstsein und ein gesteigertes Gefühl von Attraktivität sorgen.

Als Voraussetzung sollten genug kräftige Follikel vorhanden sein, die verpflanzt werden können, denn für einen natürlich wirkenden Bart sind sie unerlässlich. Ist die Haut gesund und frei von Wunden und Entzündungen, steht einer Behandlung nichts im Weg.

Allerdings sollte eine Barthaartransplantation erst ab dem Erwachsenenalter durchgeführt werden. Sie ist für viele Menschen geeignet: Menschen mit geringer Bartdichte, Transsexuelle Männer mit dem Wunsch nach Bartwuchs oder auch Unfallopfer oder Menschen mit erblich bedingtem Haarausfall.

Vorhandenes Narbengewebe ist kein Hindernis. Da die Haarwurzeln im Ganzen transplantiert werden, lassen sie an fast jeder gewünschten Körperstelle neue Haare sprießen.

Gründe für Barthaarausfall und kahle Stellen

Es leiden ca. 80 Prozent aller Männer an der erblich bedingten Form des Haarausfalls (androgenetische Alopezie).

Ein Grund sind die Haarfollikel, die auf ein bestimmtes Abbauprodukt von Testosteron überempfindlich reagieren. Dieses DHT (Dihydrotestosteron) lässt die Follikel verkümmern, was die Produktion der neuen Haare beeinträchtigt. Die Haare werden weniger kräftig und fallen später komplett aus.

Eine weitere Form ist kreisrunder Haarausfall (Alopecia Areata). Zugrunde liegt eine plötzlich auftretende Auto-Immunerkrankung, die zu Entzündungen der Haarwurzeln führt. Die Krankheit bricht ohne Vorwarnung aus und hinterlässt typische kreisrunde Lücken. Tritt diese Krankheit ausschließlich im Bartbereich auf, handelt es sich um Alopecia Barbae.

Barthaarausfall kann somit vielfältige Ursachen haben. Falls mithilfe von konventionellen Therapien keine zufriedenstellende Lösung erreicht wird, kann eine Barttransplantation für mehr Lebensqualität sorgen.

Entdecke unsere Angebote!

Sichere dir jetzt exklusive Rabatte und sei der Erste, der von unseren neuesten Produkten erfährt.

Folgt in Kürze

Vor- und Nachteile einer Barthaartransplantation bei rehaar®

Unser Gründer Halil Senguel hat als Berater und Spezialist in führenden internationalen Kliniken assistiert und konnte dadurch verschiedene moderne Methoden miteinander vergleichen, inklusive der damit verbundenen Vor- und Nachteile.

Das Ergebnis seiner langjährigen Erfahrung ist die spezielle FUE-Methode nach rehaar®. Die innovative Behandlungsmethode vereint die Vorteile vieler verschiedener Transplantationstechniken. Gleichzeitig verringert sie vermeidbare Risiken und sonstige Nachteile, wie zum Beispiel eine unnötige, zu große Gewebeentnahme am Spendergebiet.
Diese Behandlung führen wir im Interesse der Patientinnen und Patienten so schonend wie möglich durch. Der Eingriff erfolgt, mithilfe neuester Technik, minimal-invasiv. Diese Behandlungsmethode reduziert Schwellungen oder Blutungen an den betroffenen Stellen und führt auch nachweislich zu einer geringeren Krustenbildung.

Die Dauer des Eingriffs ist immer individuell und hängt vom gewünschten Ergebnis ab.

Vorteile der Barttransplantation:

  • Wegweisende eigene Behandlungsmethode und Behandlungsablauf nach höchstem medizinischen Standard
  • Schonend für die Patientinnen und Patienten, da die minimal-invasiven Eingriffe die Risiken deutlich reduzieren
  • Durchführung von geschultem Fachpersonal unter der Leitung von Heilpraktiker Halil Senguel und seiner langjährigen Erfahrung

Nachteile der Barttransplantation:

  • Körperlich anstrengend für Fachpersonal und die Patientinnen und Patienten

Eine normale Haartransplantation, bei rehaar® sprechen wir von Haar-Rekonstruktion, kann sich über vier Tage erstrecken. Das macht sie für alle Beteiligten sehr anstrengend. Wir haben diesen Nachteil in einen Vorteil für unsere Patientinnen und Patienten umgewandelt: Bei rehaar® arbeiten stets mehrere Mitarbeiter im Team an einem Patienten, um stets bei voller Konzentration zu transplantieren.

Kosten einer Barttransplantation

Jede Patientin und jeder Patient verfügt über eine unterschiedliche Haarstruktur. Das bedeutet: Die Haare sind individuell in Wuchsrichtung, Stärke, Struktur und Volumen. Alle diese Faktoren müssen bei der Barttransplantation berücksichtigt werden weil es den Behandlungsverlauf und die Dauer des Eingriffs beeinflusst.

Die Dauer hängt von der Art des Eingriffs ab:

  • Repair-Eingriff (aufgrund von Unzufriedenheit bei anderen Anbietern)
  • Ersteingriff
  • Folgebehandlung

Repair-Eingriffe sind hinsichtlich der Dauer des Eingriffs am aufwendigsten. Ersteingriffe und Folgebehandlungen benötigen deutlich weniger Zeit.

Im Gegensatz zu anderen Kliniken berechnet rehaar® die Kosten einer Barttransplantation ausschließlich individuell und nicht pauschal oder nach einer bestimmten Graft-Anzahl.

Die Kosten von Repair-Eingriffen liegen preislich deutlich über den anderen Behandlungen, da unsere erfahrenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter meist misslungene Endergebnisse günstiger Anbieter korrigieren müssen. Die ohnehin sehr aufwendige Arbeit der Transplantation wird dadurch zusätzlich um ein erhebliches Maß erschwert.

Um den Wunsch nach einem zufriedenstellenden Ergebnis zu erreichen, sollte daher nicht nur auf den Preis geachtet werden. Andernfalls zahlt die Patientin oder der Patient am Ende doppelt: Eine günstige, nicht befriedigende Transplantation plus die Repairbehandlungen, die zeitlich und finanziell extrem aufwendig sind.

Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten einer Barttransplantation nicht. Das liegt daran, dass der Eingriff nicht als medizinisch notwendig eingestuft wird. Das gilt auch für mögliche Folgekosten.

In der Erstberatung gehen wir detailliert auf die Kostenfragen ein um vorab alle Fragen und Unsicherheiten zu klären.

Risiken und Komplikationen

Bei jedem Eingriff gibt es Risiken, das sollte jeder Patientin und jedem Patienten bewusst sein.

Eine Barttransplantation verursacht zunächst viele kleine Wunden im Donor- und Empfängergebiet. Sie sollten fürsorglich behandelt werden um Entzündungen zu vermeiden.

In einigen Fällen kann Juckreiz auftreten. Dies gehört zur normalen Wundheilung dazu und ist vollkommen normal. Jedoch sollte Kratzen unter allen Umständen vermieden werden. Außerdem sollten die Wunden vor Schmutz und Schweiß während des Heilungsprozesses geschützt werden, da sich sonst die mikroskopisch kleinen Schlitze durch Keime oder Bakterien entzünden können. In diesem Fall wächst dann möglicherweise im Empfängergebiet der Barttransplantation die Haarwurzel nicht richtig an und fällt später aus.

Zu den Risiken der Barttransplantation kann auch ein Taubheitsgefühl am Hinterkopf gehören. Im selben Gebiet kommt es bei einigen Patientinnen und Patienten zu Rötungen. Die Zeitdauer bis zum Verblassen ist individuell und von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Spätestens sechs Monate nach der Barttransplantation sollten die Rötungen jedoch verschwunden sein. Folgende Faktoren spielen dafür eine Rolle: Wundheilung, Hauttyp und die Durchblutung.

Viele Risiken hängen von der Erfahrung und Fachkenntnis der behandelnden Spezialistinnen und Spezialisten ab. Unser Knowhow ist uns besonders wichtig und unser Kapital. Nicht umsonst kann unser Unternehmensgründer Halil Senguel eine Expertise von über zehn Jahren vorweisen. Unter seiner Leitung als Heilpraktiker und Entwickler der Methode nach rehaar®, wird er von unserem professionellen Team, bestehend aus medizinischem Fachpersonal und geschulten Mitarbeitern, unterstützt.